„Zusammenleben in Neumünster“, Integration der ukrainischen Flüchtlinge durch Kooperation mit den Vereinen und Kulturschaffenden aus Neumünster

Jahr:

Träger:

Ukrainisch-Deutscher Kulturverein Neumünster

Ansprechperson:

Evgenija Pronitschew

Bild(er):

Kurze Fassung:

Der Krieg in der Ukraine hat viele Menschen, besonders die Frauen mit Kindern gezwungen, ihr Land zu verlassen. So hat auch Neumünster, wie ganz Deutschland, viele ukrainische Flüchtlinge aufgenommen und Hilfe geleistet. In einem neuen Land, ohne deutsche Sprache zu können, mit Sorgen über die zurückgebliebenen Verwandten und Freunde in der Ukraine, mussten sie einen ganz neuen Abschnitt in ihrem Leben anfangen, und die meisten von ihnen haben das gut gemeistert, trotz Alltagschwierigkeiten wie Wohnungssuche, Kinderbetreuung und nicht zuletzt Heimweh mit allem, was dazu gehört. Der Wille der ukrainischen Flüchtlinge, sich weiterzuentwickeln, in eine neue Gesellschaft zu  integrieren und sich aktiv in Neumünster zu repräsentieren, ist bemerkenswert. Durch den fortgesetzten Krieg und die dazugehörigen Umstände wollen  viele ukrainische Flüchtlinge hier bleiben und ihr Leben hier aufbauen. Wir haben die Möglichkeit, durch unsere Kulturveranstaltungen und Workshops, den Neumünsteraner*innen ukrainische Kultur nahezubringen und sie zu gemeinsamen Veranstaltungen und Teilhabe einzuladen. Durch die unterschiedlichen Weisen, die Kultur bietet, möchten wir die Menschen unterschiedlicher Nationen und Glauben vereinen, die für eine freie und demokratische Gesellschaft in Deutschland stehen.